Welpenaufzucht

Unsere Kleinsten werden liebevoll in der Familie aufgezogen und können sich

von klein auf in Haus und Garten frei bewegen.
Der Kontakt der Welpen zu uns und den älteren Tieren ist uns sehr wichtig

für die Sozialisierung der Kleinen.
 
Wir freuen uns immer über rechtzeitigen Kontakt zu den späteren Herrchen und Frauchen der Zwerge. Dadurch wollen wir versuchen sicher zu gehen, dass es den Kleinen für die nächsten 10 bis 15 Jahre auch gut gehen wird. Denn wir wissen, wie viel Verantwortung es ist, ein Familienmitglied groß zu ziehen. Wir sind sehr bemüht diese Verantwortung in gute Hände zu geben, denn der kleine Yorkshire-Terrier ist ein Lebewesen, das viel Liebe, Aufmerksamkeit, Konsequenz, Fürsorge, Pflege und Geduld benötigt! 

 

Da der Besuch der Kleinen in den ersten vier Wochen (aus gesundheitlichen Gründen und zum Wohl der Mutterhündin) unmöglich ist, halten wir für

die Nachwelt eine CD mit Fotos vom ersten Tag bis zur Abgabe bereit.

All unseren Welpenkäufern packen wir ein Paket mit:

+Futter mit Futterplan
+EU-Impfausweis mit Wurmkureintragungen
+VDH / 1.DYC Ahnentafel
+gewohntes Spielzeug
+Kuscheldecke mit dem Geruch der

  Geschwister und der Mama

+ VDH / 1.DYC Kaufvertrag

 

Unsere Kleinen werden mit einer Impfung grundimmunisiert.

Mit der 12. Lebenswoche ist dann eine Auffrischung der Impfung notwendig, bei der zusätzlich gegen Tollwut geimpft wird (Fünffach-Impfung). Natürlich wurden sie bis zur Abgabe auch regelmäßig entwurmt.

 

Junghunde, die für Ausstellungszwecke verkauft werden, werden in Englisch trainiert.

Auch nach dem Kauf sind wir jederzeit gern für Sie da, denn viele Fragen ergeben sich erst wenn ihr kleiner Neuling schon bei ihnen eingezogen ist.

Wenn nötig nehmen wir auch gerne unsere Kleinen zur Urlaubsbetreuung bei uns auf.

Bei Sorgen oder Problemen mit ihrem Yorkie können Sie uns jederzeit anrufen oder auch zu geselligen Treffen mit den Vierbeinern zum Ortsgruppentreffen mitkommen. Mehr dazu unter Kontakt.

 

Wir wünschen viel Freude mit ihrem neuen Familienmitglied.

 


Dana Zimmerling und ihre 4-Beiner

 
 

Impfung

 

Der Verband für das Deutsche Hundewesen eV (VDH) hat im Frühjahr 2004

ein Impfschema empfohlen, das für alle Hunde(rassen) angewendet werden

sollte und größtmögliche Sicherheit bietet.
Entwickelt wurde es von einem ausgesprochenen Fachmann auf diesem Gebiet,
Prof. M. Ch. Horzinek. Er ist Mitarbeiter der Fachgruppe für

Infektionskrankheiten und Immunologie an der Universität Utrecht.

 

Diese Impf-Empfehlung zeigt auch deutlich, wie unseriös es ist, wenn

Hunde vor der 10. bis 12. Lebenswoche verkauft werden, da die Grundimmunisierung noch nicht erfolgt ist. Auch viele Käufer sind sich

ihrer Verantwortung für das Tier nicht bewusst, wenn Sie ein noch

jüngeres Tier als hier genannt erwerben.

 

Aus diesem Grund ist ein seriöser Kaufvertrag samt Impfpass wichtig, in dem sämtliche bereits erfolgten Impfungen eingetragen sind. Züchter eines Hundes

müssen auch Auskunft über die Nachimpfungen geben können.

 

Neue Impf-Empfehlung für Hunde:

1. Impfung in der 8. Woche gegen

  • Hepatitis,
  • Leptospirose,
  • Parvovirose.

2. Impfung in der 12. Woche gegen

  • Staupe,
  • Hepatitis,
  • Leptospirose,
  • Parvovirose,
  • Tollwut.

3. Impfung in der 16. Woche gegen

  • Staupe,
  • Hepatitis,
  • Leptospirose,
  • Parvovirose,
  • Tollwut.

Entgegen früherer Aussagen verschiedener Virologen konnte in einer neuen Untersuchung nicht nachgewiesen werden, dass die Tollwutimpfung in der Kombination schlechtere Antikörpertiter macht. Bei sehr kleinen Hunden wird

jedoch eine Trennung empfohlen.

  

Eine Impfung gegen Parvovirose ist auf alle Fälle anzuraten, ob wohl einige

Tierärzte meinen, dass dies nicht mehr notwendig sei.

 

Das neue Impfschema hat im Vergleich zum alten Impfschema (6. Woche

Parvo, 8. Woche SHLP, 12. Woche SHLP, 16. Woche Parvo, Tollwut oder

Tollwut um 2 Wochen versetzt) einen wesentlichen Vorteil:
Die maternalen Antikörper gegen Staupe können bei den Welpen nämlich

auch bis zur 12. Woche vorhanden sein und das Impfantigen binden. Von

Parvovirose weiß man dies schon länger. Von den anderen Infektionen wird

dies zumindest vermutet. Es werden durch das neue Impfschema also auf

jeden Fall alle Hunde zur Antikörperbildung angeregt und die Gefahr, keine Immunreaktion durch die maternalen Antikörper zu haben, wird minimiert.

 

Natürlich wäre es im Prinzip auch möglich, den Antikörpertiter in der

14. Woche gegen alle zu impfenden Infektionskrankheiten bestimmen zu

lassen. Dies ist jedoch um einiges teurer als die 3. Impfung durchführen zu

lassen.

 

Für die Nachimpfungen wurden auch längere Abstände als 1 Jahr diskutiert.

Beim letzten Staupezug in Wien hat sich jedoch herausgestellt, dass Hunde,

deren letzte Impfung weniger als 9 Monate zurücklag, wesentlich weniger

betroffen waren. Ein für alle Hunde gültiges Wiederholungs-Impfprogramm

konnte auch in Amerika nicht gefunden werden.

 

Es bleiben also 3 Möglichkeiten:
  1. Nachimpfung alle 12 Monate wie bisher - dies hat den Vorteil der jährlichen Gesundenuntersuchung und bringt bei 95% aller Hunde einen guten Schutz.
  2. Verlängerung der Wiederholungsimpfungsintervalle auf alle 2 bis 3 Jahre - kann bei einem Teil der Hunde für ausreichenden Schutz ausreichen - ist jedoch ohne Antikörpertiterbestimmung im Blut wie Russisches Roulett.
  3. Antikörpertiterbestimmung vor dem Wiederholungs-Impfen zumindest gegen Staupe, Parvovirose und Tollwut wäre am optimalsten, stellt aber eine erhebliche finanzielle Belastung dar.

 

Dazu kommt noch die Empfehlung für Impfung gegen »Borreliose« jeweils in der zeckenfreien Zeit zwischen Oktober und März - besonders wichtig bei

Grundimmunisierung 2 mal im Abstand von 4 Wochen.

 

Die modernen Impfstoffe enthalten alle entsprechende Bestandteile gegen »Zwingerhusten«.

 

 Impfzeitpunkt

  8.
 Woche

 10. bis 12.
 Woche

 14. bis 16.
 Woche

 19. bis 20.
 Woche

 23. bis 24.
 Woche

 jährlich

 Staupe X X       X
 Hepatitis X X       X
 Leptospirose X X       X
 Zwingerhusten X X       X
 Parvovirose X X X     X
 Tollwut     X X   X
zusätzlich von Oktober bis März            
 Borreliose     X X   X
 Babesiose       X X X

 

Je nach Gesundheitszustand, Größe bzw. Gewicht des Hundes ist es manchmal
sinnvoll von den genannten Empfehlungen abzuweichen - hier ist die Fachkompetenz des behandelnden Tierarztes gefragt.

  

Entwurmung

Entwurmungen sind mindestens 2 mal jährlich, besser 4 mal jährlich anzuraten.
Fragen Sie vor dem Kauf, ob der Welpe entwurmt wurde - zuverlässige Züchter geben ihre Hunde nur entwurmt ab.
Trotz Vorbeugung (Entwurmung der Mutterhündin vor der Geburt) und Reinlichkeit können Welpen mit Spulwürmern auf die Welt kommen. Deswegen ist es notwendig die Welpen zu entwurmen.